Meldung
Digitalisierung und Umweltfolgen
Nachrichten aus der Chemie, Januar 2025, S. 6-7, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Die forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen hat im Auftrag der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) 1000 Deutsche über 18 Jahren befragt. Ziel war, herauszufinden, ob und wie die Befragten Digitalisierung und Nachhaltigkeit verknüpft sehen. Den Ergebnissen zufolge halten es 87 Prozent für (sehr) wichtig, dass Politik, Unternehmen und Gesellschaft künftig stärker die Umweltfolgen der Digitalisierung berücksichtigen. 77 Prozent sehen Herstellende und Anbietende in der Pflicht, bei neuen Entwicklungen und Produkten Umweltfolgen einzuplanen. Dass sich die Digitalisierung stark auf umweltfreundliche Technik auswirkt, die Energie spart, erwarten fast drei Viertel der Befragten; Chancen sehen die Befragten darin, zunehmend auf bestimmte Materialien wie Papier zu verzichten (70 %). Aber: Vier Fünftel befürchten mehr Elektromüll etwa durch mehr Tablets oder Smartphones. Eine große bis sehr große Auswirkung könnte der höhere Materialverbrauch haben, der zum Herstellen elektronischer Geräte nötig ist, befürchten 72 Prozent. 60 Prozent weisen auf den anzunehmenden höheren Energieverbrauch hin, 59 Prozent auf die mögliche stärkere Luftverschmutzung durch mehr Lieferver
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