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Deutsche Bunsen‐Gesellschaft für Physikalische Chemie

Nachrichten aus der Chemie, Juni 2012, Seite 697, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Die Oberflächenwissenschaften haben in den vergangenen Jahrzehnten maßgeblich zum grundlegenden Verständnis einfacher, heterogen katalysierter Reaktionen beigetragen. Nicht zuletzt die ständige Weiterentwicklung von spektroskopischen und mikroskopischen Analysemethoden, die Reduktion der Komplexität von realen Katalysatorstrukturen auf wohlgeordnete Metall- oder Oxidoberflächen und deren Untersuchung unter sehr definierten Bedingungen (meist im Ultrahochvakuum), unterstützt durch präzise Modellrechnungen mit Methoden basierend z. B. auf der Dichtefunktionaltheorie, erlaubten faszinierende Einblicke in die elementaren Prozesse von Oberflächenreaktionen.

Die katalytische Aktivität und die Aufklärung der sich dahinter verbergenden strukturellen und elektronischen Merkmale der katalytisch aktiven Zentren stehen selbstredend im Vordergrund des wissenschaftlichen Interesses. Für auf Trägern verteilte Metallpartikel als typische Klasse heterogener Katalysatoren spielen neben der eigentlichen katalytischen Funktion des Metalls oft auch die speziellen Eigenschaften des Trägermaterials eine wichtige Rolle. Unter dem Begriff Metall-Substrat-Wechselwirkungen werden jene Effekte zusa

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