Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Chemiepark als Modell

Nachrichten aus der Chemie, Juli 2012, S. 752-753, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Eine starke Industrie hat es Deutschland — anders als anderen Ländern, die auf einen Ausbau des Dienstleistungssektors gesetzt hatten, — ermöglicht, die Wirtschafts- und Finanzkrise vergleichsweise gut zu überstehen. Der Fortbestand und die Weiterentwicklung der deutschen Industrie sind ein nachhaltiges Ziel. Das gilt besonders für die Chemie als eine der wichtigsten Branchen in Deutschland, die am Anfang vieler Wertschöpfungsketten steht.

Ökonomisch im Verbund

Für die chemische Produktion setzt sich das Geschäftsmodell der Chemieparks mehr und mehr durch. Chemie- und Industrieparks verbinden Unternehmen mit gemeinsamen Strukturen. Dies bedeutet für die dort angesiedelten Unternehmen geringere Kosten im Vergleich zu singulären Standorten.

Ein Beispiel ist die Versorgung mit Energie aus einer Anlage mit Kraft-Wärme-Kopplung. Des Weiteren sind Produktions- und Stoffverbünde, eine logistische Zusammenarbeit oder Joint Ventures möglich.

Dienstleistungsangebote des Chemieparkbetreibers wie Entsorgung und Analytik sparen Kosten im Vergleich zu einer Ansiedlung auf der grünen Wiese.

Darüber hinaus kurbeln Chemieparks die regionale Entwicklung im

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