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Chemiegeschichte: Staudingers Kautschukmodell auf dem Prüfstand

Nachrichten aus der Chemie, Februar 2017, S. 161-163, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Hermann Staudinger konzipierte im Jahr 1920 seine Theorie der Makromoleküle, die sein Doktorand Jakob Fritschi von 1920 bis 1922 experimentell untersuchte. Fritschi prüfte, ob die Kautschukkolloidteilchen Moleküle oder Mizellen sind, und verwendete als Erster in einer Publikation den Begriff „Makromolekül“.

Hermann Staudinger hatte im Jahr 1911 erstmals an Kautschuk geforscht, als er sich als Extraordinarius der Technischen Hochschule Karlsruhe am Synthesekautschukprojekt der BASF beteiligte.

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Herrmann Staudinger (1881 – 1965) hatte die Theorie, „dass Hunderte von Isoprenmolekülen die großen Kautschukmoleküle“ bilden. Das Foto zeigt ihn um 1935. Quelle: Bildarchiv ETH-Bibliothek Zürich (Bildcode: Portr_14419), Fotograf: Franz Schmelhaus

Im Jahr 1912 wechselte Staudinger an die ETH Zürich. Dort hielt er im Oktober 1917 einen Vortrag „Über Isopren und Kautschuk: Kautschuk-Synthese“. Dieser Vortrag behandelte vor allem die wirtschaftliche Perspektive des Synthesekautschuks. Staudinger formulierte hier aber auch zum er

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