Chemiedozententagung 2017

Die jährliche Chemiedozententagung, bei der Nachwuchswissenschaftler ihre eigenständige Forschung der deutschen Chemie-Wissenschaftselite präsentieren, fand dieses Jahr Mitte März an der Universität Marburg statt. Die 400 Teilnehmer konnten auf der dreitägigen Veranstaltung 99 angemeldete Vorträge in drei parallel verlaufenden Vortragsreihen hören. Eine Besonderheit dieses Jahr: Erstmals hatten auch Postdoktoranden die Möglichkeit, ihre wissenschaftlichen Ergebnisse zu präsentieren. Im Zusammenhang mit dieser Neuerung steht auch die einzige negative Meldung dieser Tagung: Einer deutsch-iranischen Postdoktorandin vom Massachusetts Institute of Technology wurde abgeraten, zum jetzigen Zeitpunkt aus den Vereinigten Staaten auszureisen – es galt als wahrscheinlich, dass ihr die Wiedereinreise verweigert würde [Nachr. Chem. 2017, 65, 460].

Die Organisatorin Stefanie Dehnen eröffnete die Tagung am Montagnachmittag im zentralen Hörsaalgebäude der Universität. Nach Reden der GDCh-Präsidentin Thisbe K. Lindhorst und des Aduc-Vorsitzenden Ingo Krossing überreichte letzterer die Urkunden der Aduc-Preise an Ruben Costa, Robert Langer und Bill Morandi. Diese berichteten in ihren Preis

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