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Biotech in China: Treibstoffe und Polymere

Nachrichten aus der Chemie, Oktober 2016, S. 975-977, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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China – etwa so groß wie die USA, aber mit viermal so viel Einwohnern – brauchte im Jahr 2015 knapp ein Viertel des globalen Energieaufkommens und stellte etwa ein Viertel aller Polymere her. Die chinesische Regierung erhöht den Anteil nachwachsender Rohstoffe an der Energie- und Stoffproduktion. Dies erleichtert zum einen die Ressourcenplanung. Zum anderen soll so die Umweltbelastung der Ballungsregionen sinken, die aus Kohleheizkraftwerken und Kohleverfeuerung in den Haushalten entsteht [Nachr. Chem. 2016, 64, 758]. Stroh zu verbrennen, um den Boden zu düngen, ist mittlerweile streng verboten, trägt aber noch immer zur Luftverschmutzung in ländlichen Regionen bei, weil das Verbot häufig ignoriert wird. Der 13. Fünfjahresplan (2016 – 2020) widmet dem Aufbau chinesischer Bioindustrien ein großes Kapitel: Es geht um Biopharmazie, Biomedizin, Biolandwirtschaft und Bioproduktion.

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Maniokwurzeln (hier ausgegraben, Blätter entfernt) werden in China kaum gegessen, sondern dienen als Kohlenstoffquelle. Foto: Patarapong, Fotolia

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