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Biotech: behauptet mit gedämpftem Optimismus

Nachrichten aus der Chemie, April 2012, S. 463-464, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Es hat lange gedauert: Nach Jahren der Biotecheuphorie, neue Medikamente in Windeseile zu entdecken, und anschließendem Wundenlecken, überwiegt jetzt Realitätssinn. Das ist erfrischend anders. In die Branche fließt in Deutschland zwar noch immer kaum Venture Capital, um risikoreiche Projekte zu ermöglichen: Im Jahr 2011 waren es nur 141 Mio. Euro nach immerhin 650 Mio. Euro im Vorjahr. Doch die Branche hat sich ihren eigenen Weg gebahnt. Peter Heinrich, Vorsitzender der deutschen Dachorganisation BIO Deutschland findet die Branche inzwischen krisenerprobt: “Die deutschen Biotechnologie-Unternehmen haben sich erstaunlich gut an die Finanzmittelknappheit angepasst.”1

Langsam und nachhaltig

Es ist ein guter Trend, sich an die wirtschaftlichen Gegebenheiten anzupassen. Umsätze sind ohnehin unternehmerisch tragfähiger. Die Unbilden des Finanzmarkts forcieren so neue Produkte sowie ein größeres Dienstleistungsangebot. Zumal nach dem Regensburger Unternehmen Geneart im Jahr 2006 in Deutschland kein Biotech-Unternehmen mehr an die Börse ging.

Wenn BIO Deutschland nun in der bereits sechsten jährlichen Umfrage unter Biotech-Unternehmen und Branchendie

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