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Bilanz 2020: Borealis

Nachrichten aus der Chemie, Mai 2021, Seite 59, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Das österreichische Unternehmen Borealis gehört nun zu 75 Prozent dem Wiener Unternehmen OMV und ist Europas zweitgrößter Polyolefinproduzent.

Das Unternehmen Borealis mit Sitz in Wien produziert und vertreibt mit etwa 6900 Beschäftigten Polyolefine (vor allem Polypropylen und Polyethylen), Stickstoffprodukte (Dünger und Melamin) sowie Basischemikalien. Dabei machten Polyolefine etwa 67 Prozent, Stickstoffprodukte 16 Prozent und Basischemikalien 13 Prozent des Umsatzes von 6,8 Mrd. Euro im Jahr 2020 aus.

Dazu verkaufte das Unternehmen 3,9 Mio. Tonnen Polyolefine. Das ist etwas mehr als im Jahr 2019 (3,8 Mio. t) und weniger, als das niederländische Unternehmen Lyondellbasell in Europa produzierte; es ist vor Borealis Europas größter Polyolefinproduzent. Der Absatz an Pflanzennährstoffen erreichte 4,3 Mio. Tonnen, das sind 2 Prozent weniger verglichen mit 2019. Der Melaminbereich setzte 147 000 Tonnen ab, was etwa der Menge von 2019 entspricht.

Transaktionen

Seit April 2020 gehört das US-amerikanische Unternehmen Novealis komplett zu Borealis, das den 50-Prozent-Anteil des kanadischen Kunststoffherstellers Nova Chemicals kaufte. Im August 2020 erwarb Bor

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