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Bilanz 2019: Bayer

Nachrichten aus der Chemie, April 2020, Seite 46, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Beim Leverkusener Konzern Bayer entwickelte sich im Jahr 2019 das Pharmageschäft besser als die Agrarsparte. Mit weniger Beschäftigten als im Jahr 2018 investierte das Unternehmen mehr in die Forschung.

Der Umsatz von Bayer erhöhte sich im Jahr 2019 währungs- und portfoliobereinigt um 3,5 Prozent auf 43,5 Mrd. Euro. Nominal stieg er wegen des Zukaufs von Monsanto und anderer Transaktionen um 18,5 Prozent. Bayer hat den Verkauf seines Tiergesundheitsgeschäfts für 7,6 Mrd. US-Dollar an das Spin-off des Pharmakonzerns Eli Lilly, Elanco, vereinbart. Der Verkauf des Anteils am Standortdienstleister Currenta sowie der Marken Dr. Scholl’s (Fußpflege) und Coppertone (Sonnenschutz) ist abgeschlossen.

In Forschung und Entwicklung (F+E) sind bei Bayer etwa 16 000 der insgesamt 104 00 Beschäftigten tätig. Das sind 800 weniger Forschende als im Jahr 2018 und 4000 weniger Mitarbeiter insgesamt.

Die F+E-Investitionen stiegen im Jahr 2019 um 4,6 Prozent auf 5,3 Mrd. Euro. Im Agrargeschäft betrug das Verhältnis von F+E-Aufwand zu Umsatz nach 13,0 Prozent im Vorjahr 11,7 Prozent im Jahr 2019. Im Pharmageschäft änderte es sich kaum: Bei rezeptpflichtigen Arzneien beträgt das Ver

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