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<h2>Ausschreibungen Fachgruppenpreise</h2><h2>Medizinische Chemie: Promotionspreis 2021</h2>Der Preis: Die GDCh-Fachgruppe Medizinische Chemie verleiht jedes Jahr bis zu drei Preise für herausragende Promotionen in der medizinischen und pharmazeutischen Chemie. Die Auszeichnung ist verbunden mit einer Verleihungsurkunde und einem Preisgeld von jeweils 500 Euro.Verleihung: Bei der Fachgruppen-Jahrestagung „Frontiers in Medicinal Chemistry“, die vom 7. bis 10. März 2021 als Online-Konferenz stattfindet.Nominierung/Bewerbung: Nominierungen durch die wissenschaftliche Betreuung, aber auch Eigenbewerbungen sind möglich. Die Dissertation muss im Zeitraum von Oktober 2019 bis September 2020 abgeschlossen worden sein.Einreichungsfrist: 13. Dezember 2020, ausführliche Informationen über weitere Kriterien und einzureichende Unterlagen auf <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://gdch.link/medchemprompreis" target="_blank">https://gdch.link/medchemprompreis</a></ext-link><h2>Medizinische Chemie: Innovationspreis 2021</h2>Der Preis: Die GDCh-Fachgruppe Medizinische Chemie und die Fachgruppe Pharmazeutische/Medizinische Chemie der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG) verleihen den Preis zur Würdigung herausragender und selbstständiger wissenschaftlicher Forschung in der medizinischen und pharmazeutischen Chemie. Mit der Auszeichnung verbunden sind eine Verleihungsurkunde sowie ein Preisgeld in Höhe von 5000 Euro. Der Preis kann geteilt werden.Verleihung: Bei der Tagung „Frontiers in Medicinal Chemistry“, die vom 7. bis 10. März 2021 als Online-Konferenz stattfindet.Nominierung/Bewerbung: Nominierungen und Bewerbungen sind möglich. Die Promotion sollte nicht länger als zehn Jahre zurückliegen. Berücksichtigt werden Publikationen, die in den Jahren 2016 bis 2020 erschienen.Einreichungsfrist: 10. Januar 2021, ausführliche Informationen über weitere Kriterien und einzureichende Unterlagen auf <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://gdch.link/medcheminnopreis" target="_blank">https://gdch.link/medcheminnopreis</a></ext-link><h2>Fachgruppe Chemieunterricht: Drei Preise für Lehrende</h2>Die Preise: Zur Förderung des Chemieunterrichts dient der mit 3000 Euro dotierte und von Merck, Darmstadt, gestiftete Friedrich-Stromeyer-Preis. Er würdigt Verdienste um die Vor-Ort-Entwicklung und praktische Einführung erfolgreicher Unterrichtskonzepte. Der Preis für Lehrkräfte an Grundschulen ist zur Förderung der Chemie im Sachunterricht an Grundschulen bestimmt. Er ist mit 1000 Euro dotiert und wird von Merck, Darmstadt, gestiftet. Der mit 4000 Euro dotierte Manfred-und-Wolfgang-Flad-Preis, gestiftet vom Institut Dr. Flad, wird für besonders gelungene Experimentalvorträge auf Jahrestagungen der Fachgruppe, für die experimentelle Erschließung eines fachwissenschaftlichen Gebiets für Ausbildung, Unterricht und Lehre oder für die Entwicklung eines neuartigen Experiments für den Chemieunterricht verliehen.Verleihung: Während der Fachgruppentagung vom 23. bis 25. September 2021 in Gießen.Bewerbung: Ausschließlich über das Formular auf <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de/fgcu-preise" target="_blank">www.gdch.de/fgcu-preise</a></ext-link>Bewerbungsfrist: 12. Januar 2021, ausführliche Informationen über Kriterien und einzureichende Unterlagen auf <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de/fgcu-preise" target="_blank">www.gdch.de/fgcu-preise</a></ext-link><h2>Neuer Preis der Arbeitsgemeinschaft Theoretische Chemie (AGTC)</h2>Der Preis: Die Arbeitsgemeinschaft Theoretische Chemie (AGTC) vergibt im Jahr 2021 zum ersten Mal den Sigrid-Peyerimhoff-Promotionspreis zur Förderung junger Wissenschaftler*innen in der Theoretischen Chemie. Der Preis beinhaltet ein Preisgeld, die Übernahme der Teilnahmegebühren des Symposiums für Theoretische Chemie, während dem die Preisverleihung stattfindet, sowie eine kostenlose AGTC-Mitgliedschaft für zwei Jahre.Verleihung: Auf dem Symposium für Theoretische Chemie, Termin wird noch bekanntgegeben.Bewerbung und Bewerbungsfrist:Eigenbewerbung bis zum 1. Februar 2021, Infosüber Kriterien und einzureichende Unterlagen auf <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.theochem.de/agtc.peyerimhoff.html" target="_blank">www.theochem.de/agtc.peyerimhoff.html</a></ext-link>

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Ausschreibungen Fachgruppenpreise

Ausschreibungen FachgruppenpreiseMedizinische Chemie: Promotionspreis 2021Der Preis: Die GDCh-Fachgruppe Medizinische Chemie verleiht jedes Jahr bis zu drei Preise für herausragende Promotionen in der medizinischen und pharmazeutischen Chemie. Die Auszeichnung ist verbunden mit einer Verleihungsu...

<h2>Fachgruppen und Arbeitskreise</h2><h2>Analytische Chemie 14. Interdisziplinäres Doktoranden- seminar 2020, digital</h2>Dieses Jahr fand das 14. Interdisziplinäre Doktorandenseminar mit dem Leitthema „Online-Analytik im Wandel“ online statt. Die Veranstaltung wurde vom Arbeitskreis Prozessanalytik in Zusammenarbeit mit den Arbeitskreisen Chemo- und Biosensoren, Chemometrik und Qualitätsmanagement sowie Elektrochemische Analysenmethoden der GDCh organisiert. 36 Teilnehmer aus ganz Deutschland, darunter größtenteils Doktoranden, wählten sich am 21. und 22. September in die Veranstaltung ein, um sich interdisziplinär über aktuelle Ergebnisse und Trends in der Prozessanalytik auszutauschen.Nach einer Vorstellungsrunde hielt Dr. Moritz Klein (Endress &amp; Hauser Conducta) einen Gastvortrag mit dem Titel „Mein Weg von der Spektroskopie in die optische Prozessanalytik – Berufseinstieg mit Erfahrungen im Start-up und beim weltweiten Anbieter“ zum Auftakt des Seminars. Er berichtete über seinen Berufseinstieg in einem kleinen Start-up und stellte es seinem jetzigen Beruf in einem großen Unternehmen gegenüber. Im Anschluss fanden die ersten drei Doktorandenvorträge statt, auf die ein kurzer Posterpitch und die Postersession folgten. Nachdem die fünf Poster vorgestellt waren, wurden vier weitere Doktorandenvorträge gehalten. Zum Ende des ersten Tages fasste Dr. Jens Claaßen (Bayer) die Vorträge zu den diversen PAT-Anwendungen zusammen.Zwei Gastvorträge aus der Industrie eröffneten den zweiten Tag. Dr. Sebastian Dedera (tec5) stellte in seinem Vortrag „PAT in der Industrie“ die abwechslungsreiche Arbeit eines Prozessanalytikers bei der Bearbeitung eines kundenspezifischen Problems vor. Anschließend präsentierte Dr. Oliver Lischtschenko (Ocean Insight) die Anwendung von PAT auf der internationalen Raumstation.Nach den beiden Vorträgen fand ein kurzer Sponsorenpitch von Bayer, Hamilton Bonaduz, tec5 und Ocean Insight statt. Der Input der Industrievorträge und Pitches wurde dann genutzt, um in einer Trialogsession in Kleingruppen über verschiedenste PAT-Themen mit den Experten aus der Industrie in Austausch zu treten. Anschließend wurden die letzten vier Doktorandenvorträge gehalten und das Voting für die besten Beiträge eröffnet. Vor der Preisverleihung rundeten zwei weitere Gastvorträge die Veranstaltung ab: Dr. Albert Tulke (Bayer) berichtete über die Anforderungen und Anwendungen über PAT in seinem Arbeitsumfeld, und Dr. Anika Bockisch stellte das Netzwerk der Bio-PAT vor. Sie gab dabei einen Einblick in die aktuelle bioprozessnahe Arbeit der Mitglieder.Abschließend prämierten Dr. Tobias Eifert und Dr. Jens Claaßen die drei besten Vorträge. Gleich drei Doktoranden teilten sich den dritten Platz: Sebastian Pfuhl (Universität Potsdam) mit „Using inline PDW spectroscopy to monitor the synthesis of amorphous titania nanoparticles“, Martin Rößler (RWTH Aachen) mit „In situ Monitoring in Photocatalysis – A New Challenge for PAT?” und Alissa Wieberneit (Universität Regensburg) mit „Electrospun cationic nanofibers for nucleic acid extraction in paper-based analytical devices“. Soraya Höfs (Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung) gewann mit ihrem Vortrag „An ELISA-inspired electrochemical detection system for the quantification of ochratoxin A“ den zweiten Platz. Der diesjährige Preis für den besten Vortrag ging an „Photon Density Wave spectroscopy for monitoring PHA bioplastic production processes“ von Björn Gutschmann (TU Berlin).Björn Gutschmann, TU BerlinKatharina Dahlmann, Universität Hannover<h2>Vereinigung für Chemie und Wirtschaft Neuer Vorstand gewählt</h2>Die Vereinigung für Chemie und Wirtschaft (VCW) hat ihren Vorstand neu gewählt. Für die Amtsperiode vom 1. Januar 2021 bis 31. Dezember 2023 werden die Mitglieder des neuen Vorstands sein:<list list-type="simple"><list-item></list-item></list>Dr. Rolf Albach, Covestro<list-item>Oliver Erdenberger M. A., Clariant</list-item><list-item>Dr. Wolfgang Hübinger, BASF</list-item><list-item>Dr. Wolfram Keller, Wolfram Keller Professional Services</list-item><list-item>Elisabeth Moshake, Hobum Oleochemicals</list-item><list-item>Willis Muganda, M. Sc., Universität Siegen</list-item><list-item>Prof. Dr. Hannes Utikal, Provadis</list-item><list-item>Melanie Walther, Universität Bremen</list-item><list-item>Dr. Daniel Witthaut, Evonik Industries</list-item><list-item>Dr. Christopher Zimbardi, Texon Möckmühl</list-item><h2>Lebensmittelchemische Gesellschaft, Fachgruppe in der GDCh Twittern für die Wissenschaft – Das erste LChG-Tweet-Your-Poster-Event</h2>550 Millionen Menschen weltweit twittern regelmäßig, das entspricht 6000 Tweets pro Sekunde. Da ist es nicht verwunderlich, dass dieses Medium nicht nur für Memes oder Politik genutzt wird – sondern in den letzten Jahren auch ein wichtiges Werkzeug der Wissenschaftskommunikation geworden ist: Vom Virologen Christian Drosten, Charité Berlin, bis zum Klimaforscher Stefan Rahmstorf, Potsdam, (500 000 beziehungsweise 65 000 Follower). Auch dem GDCh-Journal Angewandte Chemie (@angew_chem) folgen mittlerweile 46 000 Interessierte. Die Royal Society of Chemistry führte bereits vor sechs Jahren ihre erste wissenschaftliche Online-(Poster-)Konferenz über Twitter durch.An diese Erfolgsgeschichte wollte die Lebensmittelchemische Gesellschaft (LChG) anknüpfen und einen großen Schritt Richtung Digitalisierung wagen. Initiiert durch Simon Hammann, Juniorprofessor für Lebensmittelsicherheit und -qualität an der Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), startete das erste LChG Tweet-Your-Poster-Event am 14. September 2020, dem Datum des auf 2021 verschobenen Lebensmittelchemikertages. Zu der zweitägigen Veranstaltung mussten wie bei konventionellen Tagungen Abstracts eingereicht werden, die abschließend auch veröffentlicht werden. Unter dem Hashtag <a href="#LChgPoster2020">#LChgPoster2020</a> fanden sich 45 Beiträge zum Bestaunen, Kommentieren, Liken und Retweeten. An beiden Veranstaltungstagen wurde das Event auf Twitter begleitet, sodass auf Herausforderungen bei der Nutzung dieser neuen Plattform reagiert werden konnte. Große Unterstützung leisteten im Vorfeld und während des Events das Veranstaltungs- und das Social-Media-Team der GDCh, die beide einen großen Anteil am Gelingen des Online-Events hatten.Die Gestaltung der wissenschaftlichen Beiträge blieb den Autoren und Autorinnen überlassen: Neben klassisch-traditionellen Postern konnten aufgrund des digitalen Formats auch animierte Grafiken und Videos veröffentlicht werden. Diese Möglichkeit wurde bereitwillig angenommen, sodass durch zahlreiche kreativ gestaltete Beiträge auch für weniger chemieaffines Publikum schnell und einfach ein Mehrwert generiert wurde. In den zwei Tagen gab es so einen wissenschaftlichen Austausch innerhalb der und über die Grenzen der LChG hinaus. Drei Poster wurden mit Preisen prämiert, wobei zwei durch eine Jury und der dritte als Publikumspreis an den Beitrag mit den meisten Likes verliehen wurde.Dank der digitalen Verfolgbarkeit auf Twitter lässt sich die Reichweite einfach anzeigen. Konkret: Einzelne Poster wurden von bis zu 3000 Personen auf Twitter gesehen und luden bis zu 400 Personen zu einer Interaktion – Öffnen der Grafik, Like oder ähnliches – mit dem Poster ein. Wenn man bedenkt, dass der Lebensmittelchemikertag etwa 500 Teilnehmende hat, dann zeigt dies eindrucksvoll das Potenzial der Online-Medien.Insbesondere in der gegenwärtigen Covid-19-Pandemie stellt eine Twitterkonferenz eine wichtige Alternative zu Präsenzformaten dar und verbessert darüber hinaus die Sichtbarkeit der Lebensmittelchemischen Gesellschaft. Auch die Fachgruppe Makromolekulare Chemie führte am 29. September 2020 eine Posterkonferenz in ähnlichem Umfang durch. Es bleibt die Frage, wie eine solche Veranstaltung auch außerhalb von Pandemien und Sonderregelungen ihren Platz finden kann.Die Posterbeiträge finden Sie weiterhin auf Twitter unter <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://twitter.com/i/events/1305427241325785090" target="_blank">twitter.com/i/events/1305427241325785090</a></ext-link>. Zum Ansehen ist kein Twitter-Account notwendig.Anregungen, Ideen oder Feedback senden Sie gerne an Maike Arndt, <a href="mailto:maike.arndt@chemie.uni-hamburg.de">maike.arndt@chemie.uni-hamburg.de</a>, Twitter – @maike_arndt.Maike Arndt, Hamburg<figure><img src="https://media.graphcms.com/1R1qA3ZNTLuur9Z4OzUz"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Bekanntgabe der Posterpreisträgerin Nora Zibi über den Account der Lebensmittelsicherheit und -qualität der Universität Erlangen-Nürnberg (@FoodSafetyQual). Standbild des animierten Posters, welches sich mit der Authentizitätsbestimmung von Milch auseinandersetzt.8)</figcaption></figure>

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