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<h2>Ausschreibungen Fachgruppenpreise</h2><h2>Deutscher Arbeitskreis für Analytische Spektroskopie Bunsen-Kirchhoff-Preis für Analytische Spektroskopie 2020</h2><p>Der Deutsche Arbeitskreis für Analytische Spektroskopie (DAAS) der GDCh-Fachgruppe Analytische Chemie schreibt für 2020 wieder den Bunsen-Kirchhoff-Preis für analytische Spektroskopie aus, um herausragende Leistungen vor allem jüngerer Wissenschaftler aus Universitäten, Forschungsinstituten oder der Industrie in der analytischen Spektroskopie auszuzeichnen. Besonders erwünscht ist ein Œuvre in neuen und aufstrebenden Gebieten, etwa der Spektroskopie im Nanobereich, Spektroskopie an Biomolekülen, bildgebende Spektroskopie oder ähnliche. Der von Analytik Jena mit 3000 Euro ausgestattete Preis soll anlässlich der analytica conference 2020 in München am 2. April übergeben werden. Der DAAS-Vorstand bittet um Vorschläge für Kandidaten.</p><p>Eine Nominierung soll eine Begründung des Vorschlages, herausragende deutsch- oder englischsprachige Publikationen oder andere relevante Unterlagen (zum Beispiel Patentschriften), einen kurzen Lebenslauf mit Publikationsliste und die Kontaktdaten (Postadresse/E-Mail/Telefon/Fax) des Nominierten enthalten.</p><p>Nominieren können Mitglieder des DAAS, wobei jeder Wissenschaftler, der die Bedingungen erfüllt, nominiert werden kann. Eine Eigenbewerbung ist ausgeschlossen. Die Entscheidung zur Verleihung trifft der amtierende Vorstand des DAAS.</p><p>Weitere Informationen finden Sie auch unter <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de/daas" target="_blank">www.gdch.de/daas</a></ext-link>.</p><p>Ihren Vorschlag senden Sie bitte in elektronischer Form bis zum 15. Januar 2020 an Prof. Dr. Kerstin Leopold, Vorsitzende der Jury für den Bunsen-Kirchhoff-Preis, Institut für Analytische und Bioanalytische Chemie, Universität Ulm, <a href="mailto:kerstin.leopold@uni-ulm.de">kerstin.leopold@uni-ulm.de</a>.</p><h2>Lebensmittelchemische Gesellschaft (LChG)  Bruno-Roßmann-Preis 2020</h2><p>Anlässlich des 49. Deutschen Lebensmittelchemiker-Tages vom 14. bis 16. September in Wuppertal wird die Lebensmittelchemische Gesellschaft, Fachgruppe in der GDCh, wieder den Bruno-Roßmann-Preis verleihen. Der Preis besteht aus einer Urkunde, dem Bild und Lebenslauf des Stifters sowie aus einem Geldbetrag in Höhe von bis zu 5000,– Euro.</p><p>Nach dem Willen des Stifters können wissenschaftliche Arbeiten zu folgenden Schwerpunkten ausgezeichnet werden: Schnellmethoden zum Nachweis gesundheitsschädlicher Stoffe auf und in Lebensmitteln, Methoden zur Untersuchung von Lebensmitteln mit einfachen Mitteln, wenn zum Beispiel die technischen Apparaturen aus äußeren Gründen nicht mehr einsatzfähig sind, sowie Verbesserung der Ernährung, Ausschaltung von Schadstoffen, bessere physiologische Ausnutzung. Erläuterungen zu einzelnen Begriffen finden sich in der Ankündigung über die Stiftung des Bruno-Roßmann-Preises in der Zeitschrift Lebensmittelchemie 1991, 45, Heft Nr. 5.</p><p>Das Förderziel dient somit dem praxisorientierten Verbraucherschutz unter besonderer Berücksichtigung von Schnellmethoden bzw. innovativer Ansätze zur ressourcenschonenden Lebensmittelanalyse sowie der Verbesserung der Ernährungssituation durch technologische Fortschritte, unter anderem durch die Reduktion unerwünschter Stoffe.</p><p>Junge Wissenschaftler, deren Arbeiten dem Stiftungszweck entsprechen, sind eingeladen, sich um den Bruno-Roßmann-Preis zu bewerben. Dazu muss die Arbeit aus den o.g. Gebieten, abgefasst in deutscher oder englischer Sprache, eine einseitige deutsche Zusammenfassung und Unterlagen über den wissenschaftlichen Werdegang eingereicht werden. Außerdem können von dritter Seite geeignete Arbeiten vorgeschlagen werden, wenn die entsprechenden Unterlagen beigefügt sind.</p><p>Über die Preiswürdigkeit der eingereichten oder benannten Arbeiten entscheidet eine Gutachtergruppe, der Prof. Dr. Mirko Bunzel, Karlsruhe (Vorsitz), Prof. Dr. Thomas Kuballa, Karlsruhe, und Dr. Katrin Hoenicke, Hamburg, angehören.</p><p>Bewerbungen und Vorschläge werden in elektronischer Form bis zum 15. April an den Vorsitzenden der Lebensmittelchemischen Gesellschaft – Fachgruppe in der GDCh, Varrentrappstr. 40 – 42, 60486 Frankfurt am Main, erbeten.</p><h2>Werner-Baltes-Preis des Jungen Wissenschaftlers</h2><p>Die Lebensmittelchemische Gesellschaft – Fachgruppe in der GDCh (LChG) schreibt 2020 den Werner-Baltes-Preis des Jungen Wissenschaftlers aus.</p><p>Die Auszeichnung soll besondere wissenschaftliche Leistungen junger Fachkollegen würdigen, die bereits eigenständig wissenschaftlich tätig sind, aber noch nicht dauerhaft berufen sind, und ihnen Ansporn zu weiteren erfolgreichen Aktivitäten sein. Das Preisgeld beträgt 2000,– Euro. Der Preis wird anlässlich der Festsitzung des 49. Deutschen Lebensmittelchemikertages am 15. September in Wuppertal verliehen. Der Preisträger präsentiert hier seine wissenschaftlichen Leistungen in einem Vortrag.</p><p>Der Preis wurde im Jahr 1969 als „Preis des Jungen Wissenschaftlers“ ins Leben gerufen. Ab 2018 wurde er zu Ehren von Prof. Dr. Werner Baltes (1929 – 2013) in „Werner-Baltes-Preis des Jungen Wissenschaftlers“ umbenannt. Der Lebensmittelchemiker Werner Baltes war 1970 erster Preisträger des „Preises des Jungen Wissenschaftlers“. Er ist und war besonders für seine Lehrpublikationen bekannt und hat sich in besonderem Maß um die Ausbildung und Förderung junger Lebensmittelchemiker verdient gemacht.</p><p>Vorschläge sind von einem Hochschullehrer der Lebensmittelchemie bis 28. Februar in elektronischer Form mit einem Vorschlags- oder Befürwortungsschreiben, Lebenslauf, strukturierter Publikationsliste und einer Beschreibung der wissenschaftlichen Projekte des Kandidaten zu richten an den Vorstand der Lebensmittelchemischen Gesellschaft, <a href="mailto:n.buerger@gdch.de">n.buerger@gdch.de</a>.</p><h2>Liebig-Vereinigung für Organische Chemie Orchem-Preis für Nachwuchswissenschaftler 2020</h2><p>Die Liebig-Vereinigung für Organische Chemie in der Gesellschaft Deutscher Chemiker schreibt den Orchem-Preis für Nachwuchswissenschaftler aus. Der Preis wird von der BASF finanziell unterstützt und anlässlich der Orchem-Tagung, die vom 7. bis 9. September in Münster stattfindet, verliehen.</p><p>Ausgezeichnet werden jüngere Wissenschaftler, die sich durch neue, originelle und richtungweisende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Fachgebiet qualifiziert haben.</p><p>Vorschlagsberechtigt sind Hochschullehrer oder Industrievertreter mit verwandtem Verantwortungsbereich. Eigenbewerbungen sind ausdrücklich erwünscht. Über die Auswahl entscheidet eine Jury, der Vertreter aus Hochschule und Industrie angehören, und die vom Vorstand der Liebig-Vereinigung benannt wird. Der Preis umfasst eine Verleihungsurkunde und ein Preisgeld in Höhe von 5000,– Euro.</p><p>Dem formlosen Antrag sind ein Lebenslauf und ein kurzes Exposé zur wissenschaftlichen Arbeit beizufügen. Bewerbungen und Vorschläge werden ausschließlich in elektronischer Form bis 30. März an die GDCh-Geschäftsstelle, Dipl.-Biol. Nicole Bürger, <a href="mailto:n.buerger@gdch.de">n.buerger@gdch.de</a>, erbeten.</p><h2>Wöhler-Vereinigung für Anorganische Chemie Wöhler-BASF-Nachwuchspreis 2020</h2><p>Die Wöhler-Vereinigung für Anorganische Chemie in der Gesellschaft Deutscher Chemiker schreibt den Wöhler-BASF-Nachwuchspreis aus. Der Preis wird von der BASF finanziell unterstützt und anlässlich der 20. Vortragstagung für Anorganische Chemie, die vom 29. September bis 2. Oktober in Köln stattfindet, verliehen.</p><p>Ausgezeichnet werden soll ein promovierter Nachwuchswissenschaftler für herausragende, eigenständige wissenschaftliche Arbeiten aus der Anorganischen Chemie. Diese Arbeiten sollen innerhalb der ersten sechs Jahre seit Beginn der eigenständigen Forschung angefertigt worden sein.</p><p>Vorschlagsberechtigt sind alle Hochschullehrer und Industrievertreter mit verwandtem Verantwortungsbereich. Eigenbewerbungen sind ausdrücklich erwünscht. Über die Auswahl entscheidet eine vom Vorstand der Wöhler-Vereinigung benannte Jury, der Vertreter aus Hochschule und Industrie angehören. Der Preis umfasst eine Verleihungsurkunde und ein Preisgeld von 5000,– Euro.</p><p>Dem formlosen Antrag sind eine ausführliche Begründung der Preiswürdigkeit und eine gutachterliche Stellungnahme mindestens eines Hochschullehrers beizulegen. Ferner sind ein detaillierter Lebenslauf und eine Aufstellung der eigenständigen wissenschaftlichen Veröffentlichungen beizufügen.</p><p>Bewerbungen und Vorschläge werden ausschließlich in elektronischer Form bis zum 30. März von der GDCh-Geschäftsstelle, Dipl.-Biol. Nicole Bürger, <a href="mailto:n.buerger@gdch.de">n.buerger@gdch.de</a>, entgegengenommen.</p>

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Ausschreibungen FachgruppenpreiseDeutscher Arbeitskreis für Analytische Spektroskopie Bunsen-Kirchhoff-Preis für Analytische Spektroskopie 2020Der Deutsche Arbeitskreis für Analytische Spektroskopie (DAAS) der GDCh-Fachgruppe Analytische Chemie schreibt für 2020 wieder den Bunsen-Kirchhoff-Preis...

<h2>Jungchemikerforum</h2><h2>Braunschweig 9. Braunschweiger JungChemiker-Tagung</h2><p>Die 9. Auflage der Braunschweiger JungChemiker-Tagung fand dieses Jahr zum ersten Mal in der vorlesungsfreien Zeit im Herbst am 10. Oktober 2019 statt. Die zirka 150 Teilnehmenden konnten sich ein Bild über die Forschung in der Chemie und ihren Fachbereichen an der Technischen Universität Braunschweig und den angrenzenden Forschungseinrichtungen (zum Beispiel Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, Julius-Kühn-Institut) machen. Das Programm hatte 10 Vorträge und 35 Posterbeiträge zu bieten. Des Weiteren beschäftigte sich Klaus-Dieter Jany in seinem Plenarvortrag mit dem viel diskutierten Streitthema Glyphosat. André U. Augustin, Steffen Mende, Martin Petzold, Manuel Wejner und Mario Wolter wurden für ihre Poster ausgezeichnet. Anja Brennecke, Rurik Doherr und Kristoffer Harms erhielten Vortragspreise. Unterstützt wurde die Veranstaltung vom Haus der Wissenschaft, der Technischen Universität und der Fakultät für Lebenswissenschaften.</p><h2>Braunschweig ist aktiv!</h2><p>Am 12. Juni 2019 fand trotz Unwetterwarnung und Entwarnung in letzter Minute das Chemiker-Fußballturnier statt. Sieger wurde das Team AC/FC.</p><p>Am 15. Juli berichteten ehemalige Doktorandinnen und Doktoranden in der etablierten Veranstaltung Chemie und Karriere über ihre Erfahrungen im Bewerbungsprozess und im Berufseinstieg. Immer wieder erfahren die künftigen Berufseinsteiger so von einigen Tücken und erhalten wichtige Tipps für den Lebensweg.</p><p>Darüber hinaus begrüßte das JCF zum Semesteranfang die neuen Studierenden der Chemie und Lebensmittelchemie mit einem kurzen Vorstellungsvortrag. Gleichzeitig wurden die Erstsemesterstudenten mit Giveaways wie Feuerzeugen, Haftnotizblöcken und wasserfesten Stiften ausgestattet.</p><p>Die traditionelle Weihnachtsexperimentalvorlesung fand am 19. Dezember statt. Der diesjährige Referent war Christian Kleeberg, unterstützt von Victoria Tamm und Dirk Bockfeld.</p><p>Òscar Àrias, Jenni Frosch</p><p><a href="mailto:braunschweig@jungchemikerforum.de">braunschweig@jungchemikerforum.de</a></p><h2>Mainz-Wiesbaden Tipps fürs Auslandsstudium</h2><p>Am 24. Oktober 2019 fand bereits zum dritten Mal der Auslandsinformations- und Alumni-Abend in Zusammenarbeit mit der Abteilung Internationales und dem LOB-Projekt des Fachbereiches statt. So konnte das JCF Mainz-Wiesbaden den Studierenden der Universität Mainz ein umfassendes Programm bieten.</p><p>In einem einstündigen Vortrag wurden Informationen zu Ansprechpartnern, der Suche eines Praktikumsplatzes, Finanzierungsmöglichkeiten und der Anerkennung von Studienleistungen zusammengetragen. Außerdem stellten Professoren ihre außereuropäischen Kooperationen an Partneruniversitäten vor.</p><p>In der anschließenden Postersession hatten die zirka 50 Studierenden Gelegenheit, den präsentierenden Alumni Fragen zu stellen. Das vielfältige Angebot umfasste Poster aus aller Welt. So waren neben zahlreichen europäischen Zielen auch die USA, Kanada, Asien, Australien, Südafrika und Südamerika vertreten.</p><p>Kirsten Schallmo <a href="mailto:kschallm@students.uni-mainz.de">kschallm@students.uni-mainz.de</a></p><h2>Münster 16. Chemie-Industrie-Forum (ChInFo)</h2><p>Großer Andrang herrschte am 10. Oktober beim Chemie-Industrie-Forum 2019 des JCF Münster. Wieder einmal nutzten Unternehmen verschiedener Größe und Spezialisierung die Möglichkeit, sich im Foyer des Hörsaalgebäudes zu präsentieren. Der Hörsaal selbst war während der Vorträge der eingeladenen Unternehmen (ASI Wirtschaftsberatung, Altana, BASF, Dow, Eurofins, Evonik, Procter &amp; Gamble, Thescon) gut besucht und es war möglich, direkte Fragen an die Firmenvertreter zu richten.</p><p>Neben den Vorträgen boten die Messestände eine gute Chance, mit den Unternehmen in persönlichen Kontakt zu treten und Informationen über die Unternehmen, den Bewerbungsprozess und Stellenangebote zu erhalten. Dies war insbesondere für Doktoranden kurz vor Fertigstellung ihrer Promotion eine Gelegenheit, bereits persönliche Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern knüpfen, die vor allem auch beim anschließenden Get-together vertieft werden konnten. Auch für viele Studierende jüngerer Semester bildete das ChInFo eine Plattform, um auf entspannte Art und Weise erste Einblicke in die Industriewelt zu bekommen.</p><p>Unterstützt wurde das ChInFo von den Regionalgruppen der jGBM und der AG JLC, sowie den Wirtschaftschemikern der Universität Münster.</p><p>Patrick Münster</p><h2>Siegen Let’s talk about chemistry</h2><p>Kann man als Chemiker mit fremden Leuten auf der Straße über Chemie reden? Zu einer Zeit, in der die Chemie häufiger in der Kritik der Medien steht und oft als gesundheitsschädlich und umweltverschmutzend angesehen wird?</p><p>Ja, kann man. Um dem schlechten Eindruck der Chemie entgegenzuwirken, hat das JCF Siegen den Sprung ins kalte Wasser gewagt und ist am Abend des 23. Juli mit Holger Bengs unter dem Motto „Chemistry makes the world go around“ durch die Straßen Siegens gezogen, um über Chemie zu reden. Als Einstieg dienten dabei auffällige Mottoshirts. Bezogen auf dieses Motto wurden die Passanten gefragt, wie sie generell zur Chemie stehen. Überraschend offen haben dabei die angesprochenen Menschen reagiert und angeregt diskutiert. Meistens gab es positive Reaktionen wie „Natürlich ist Chemie überall. In unserem Essen zum Beispiel oder wenn ich Wäsche wasche!“. Dass überhaupt solch eine Aktion durchgeführt wird, wurde oft freudig aufgenommen. Obwohl sich die meisten Menschen darüber im Klaren waren, dass Chemie nicht nur negative Aspekte hat, schmälerte das nicht den Bedarf an Kommunikation. Allerdings gab es zum Beispiel bei der Frage, ob Chemie mit Gift gleichzusetzen sei, Klärungsbedarf. Für solche Fälle hatten sich die Jungchemiker vorab zu Themen wie „Chemie in der Küche“, „Woraus besteht meine Kleidung?“ und „Wie sicher ist unser Leitungswasser?“ vorbereitet, um offen über Risiken oder Probleme zu reden, aber auch die nützliche Seite der Chemie aufzuzeigen.</p><p>Am Tagesende stimmten die meisten Siegener zu, dass Chemie nicht nur für Gift und Umweltverschmutzung steht, sondern auch für Fortschritt und Erleichterung. Und einfach überall ist.</p><p>Silvia Freese, Christoph Dohmen, Thorben Jaik</p><h2>Tübingen Erfolgreiches Netzwerken</h2><p>Am 7. November 2019 lud das JCF Tübingen Hildegard Nimmesgern ein, um einen Workshop über erfolgreiches Netzwerken für 22 Tübinger Jungchemiker zu halten. Nimmesgern blickt auf eine langjährige berufliche Laufbahn in der pharmazeutischen Industrie und arbeitet heute als freiberufliche Karriereberaterin. Ehrenamtlich engagiert sie sich in der GDCh und ist Vorsitzende der Kommission Chancengleichheit in der Chemie.</p><p>Von diesem Erfahrungsschatz profitierten dann auch die Teilnehmer des Workshops. Nach Begrüßung und Warm-up startete der Workshop mit einem Brainstorming über die Bedeutung von Networking. Dabei wurde klar, dass gute Vernetzung nicht nur persönlich und beruflich erfolgreicher macht und Ziele effektiver erreicht werden, sondern auch, dass Netzwerkpflege Arbeit ist. Sowohl Zeit als auch Energie muss dafür aufwendet werden. In zwei anschließenden Breakout-Sessions durften die Teilnehmer verschiedene Fragen zum Thema Networking erarbeiten und vorstellen. Dabei wurde deutlich: Fragen stellen, aufmerksam zuhören und sich Ziele setzen, sind das A und O bei erfolgreichem Networking. Außerdem kristallisierte sich die Bedeutung von bereits bestehenden Netzwerken wie der GDCh heraus wie auch die Tatsache, dass man für gutes Networking erstmal sich selbst kennen und authentisch bleiben sollte.</p><p>Marlene Böldl</p><p><a href="mailto:marlene.boeldl@uni-tuebingen.de">marlene.boeldl@uni-tuebingen.de</a></p><figure><img src="https://media.graphcms.com/PMSBIWrHTRGb0LUd4xk7"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Prof. Dr. Klaus-Dieter Jany (4. v. l.) in Begleitung von Manuel Luca Zier, Dirk Bockfeld, Òscar Àrias, Jenni Frosch, Luong Phong Ho, Ludwig Hackl und Ozan Mehmet Solak (v. l.). Foto: Dirk Blockfeld</figcaption></figure>
<figure><img src="https://media.graphcms.com/XgbhChNQDWYyLpm9pQTT"><figcaption><label>Abb. 2: </label>Jungchemiker sprechen mit Siegener Passanten. Die Gespräche verliefen überwiegend positiv, zeigten aber auch, dass Kommunikationsbedarf beim Thema Chemie besteht. Foto: Silvia Freese</figcaption></figure>
<figure><img src="https://media.graphcms.com/57TqnmnwQqyKMk4eeDsZ"><figcaption><label>Abb. 3: </label>Teilnehmer des Workshops „Erfolgreich Netzwerken – ein Workshop für ChemikerInnen“ mit Dr. Hildegard Nimmesgern. Foto: Marlene Böldl</figcaption></figure>
<figure><img src="https://media.graphcms.com/Hdxi4fM8Q4aszSF8a8hm"><figcaption><label>Abb. 4: </label>IndustrievertreterInnen und Organisationsteam des 16. Chemie-Industrie-Forums. Foto: Lukas Rösner</figcaption></figure>


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