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<h2>GDCh schreibt 8. JungChemiker-Studienreise nach Boston aus</h2>Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh; <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de" target="_blank">www.gdch.de</a></ext-link>) und die Northeastern Section of the American Chemical Society (Nesacs; <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.nesacs.org" target="_blank">www.nesacs.org</a></ext-link>) laden eine Gruppe von zehn Diplom-/Bachelor-/Master-Studierenden und Doktoranden und Doktorandinnen ein zu einer Studienreise nach Boston vom 12. bis 20. Juni 2021. Dabei werden die Teilnehmenden aktiv ihre Arbeiten und Forschungsergebnisse auf dem ACS Northeast Regional Meeting (NERM2021) in Boston als Poster oder Vortrag präsentieren. Neben der Teilnahme an der Tagung ist ein umfangreiches Besichtigungsprogramm geplant, das nicht nur chemisch orientiert sein wird, sondern auch die Gelegenheit bietet, Boston kennen zu lernen. Das Exkursionsprogramm organisiert die Nesacs und ihr Younger Chemist Committee (NSYCC; <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.nsycc.org" target="_blank">www.nsycc.org</a></ext-link>). Mehr zu den Studienreisen erfahren Sie auf <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de/studienreise" target="_blank">www.gdch.de/studienreise</a></ext-link>Bewerbungsschluss für die Studienreise ist der 30. September 2020. Die Tagungsgebühr und die Reise- und Übernachtungskosten ab Frankfurt Flughafen für die Dauer der Studienreise tragen Nesacs und GDCh.Folgende Bewerbungsbedingungen sind zu erfüllen:<list list-type="simple"><list-item></list-item></list>Teilnahme am ACS Northeast Regional Meeting (NERM2021) mit einem Poster oder Vortrag über aktuelle Ergebnisse aus Diplom-, Bachelor-, Master- oder Doktorarbeit<list-item>zügiges Studium und hervorragende Studienzeugnisse</list-item><list-item>gute Englischkenntnisse</list-item><list-item>Mitgliedschaft in der GDCh</list-item>Ihre Bewerbung sollte deutlich machen, warum Sie an dieser Studienreise teilnehmen möchten. Auch eine aktive Mitarbeit im JCF (bitte ggf. kurz erläutern) kann als Kriterium bewertet werden. Der Online-Bewerbung sind beizufügen:<list list-type="simple"><list-item></list-item></list>Anschreiben mit eigener Motivation (max. 1 Seite)<list-item>Lebenslauf (max. 2 Seiten)</list-item><list-item>letztes Studienzeugnis</list-item><list-item>Befürwortung der wissenschaftlichen Betreuung (max. 1 Seite)</list-item><list-item>Abstract zur aktuellen wissenschaftlichen. Arbeit in englischer Sprache (max. 1/2 Seite Text + Abbildung).</list-item>Bitte beachten Sie, dass die Dokumente in einer Datei zusammengefasst sein sollen und diese eine Größe von 3MB nicht überschreiten darf.Eine Bewerbung für die Studienreise ist ausschließlich über das Formular auf <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de/studienreise" target="_blank">www.gdch.de/studienreise</a></ext-link> möglich.Eine Kommission aus Mitgliedern des JCF-Bundesvorstands, des GDCh-Vorstands, der Geschäftsstelle und weiteren GDCh-Gremien wählt Anfang November 2020 die zehn Teilnehmenden aus. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Ihre Bewerbungsunterlagen sollten spätestens bis zum 30. September 2020 bei der GDCh eingehen. Unvollständige Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.Elisabeth Kapatsina, Bildung, Karriere und Wissenschaft

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Ausschreibung 8. JungChemiker‐Studienreise nach Boston

GDCh schreibt 8. JungChemiker-Studienreise nach Boston ausDie Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh; www.gdch.de) und die Northeastern Section of the American Chemical Society (Nesacs; www.nesacs.org) laden eine Gruppe von zehn Diplom-/Bachelor-/Master-Studierenden und Doktoranden und Doktorandin...

<h2>Jungchemikerforum</h2><h2>Fellowships and Awards for Young Chemists – ein Webinar für junge Talente</h2>Anfang Juni veranstalteten das International Younger Chemists Network (IYCN) und das European Young Chemists’ Network (EYCN) ein Webinar mit dem Thema „Fellowships and Awards for Young Chemists“. Hierbei wurden der EuChemS Lecture Award, der European Young Chemists Award und die Marie Skłodowska-Curie Actions (MSCA) vorgestellt, die ihre Erfahrungen mit den Teilnehmenden teilten. Außerdem wurde auf weitere digitale Formate im Hinblick auf den abgesagten 8. EuChemS-Kongress hingewiesen.Antonio M. Rodriguez Garcia (EYCN Chair) moderierte und Pilar Goya (EuChemS-Präsidentin) eröffnete das Webinar. In ihrer Vorstellung des EuChemS Lecture Award betonte sie, dass diese Auszeichung lange Zeit die höchste individuelle Anerkennung der EuChemS darstellte und vor allem an erfahrene, ältere Chemiker und Chemikerinnen vergeben wurde. Mit der Einführung der „Gold Medal“ als neue höchste Anerkennung, wurde der Lecture Award jedoch auf den wissenschaftlichen Nachwuchs neu orientiert. Man solle sich also nicht davon abschrecken lassen, sich besonders am Anfang seiner Karriere nominieren zu lassen, da er auf Absolventen und Absolventinnen abzielt, deren Promotion nicht länger als zehn Jahre zurückliegt. Für diejenigen, die sich noch in der Promotion oder in ihren frühen Forschungsjahren befinden, bietet der European Young Chemists Award eine attraktive Möglichkeit der Anerkennung exzellenter Forschung. Sowohl für Promotion als auch frühe Forschung wird es je eine Gold- und eine Silbermedaille verliehen.Im Anschluss an die Vorstellung dieser Preise, wies Alice Solda (vorheriger Chair des EYCN) darauf hin, dass das EYCN den durch Covid-19 abgesagten EuChemS-Kongress am 25. und 26. August in Teilen digital durchführen möchte. In diesem Rahmen werden die diesjährigen Sieger der Preise geehrt werden und ihre Forschung einem internationalen Publikum präsentieren können.Die nächsten Vortragenden war Margarida Santos (National Contact Point MSCA) und Claudia Bonfio (MSCA Alumni). Beide teilten ihre Erfahrungen und Kenntnisse über die Marie Skłodowska-Curie Actions (MSCA) und stellten das Programm, den Antragsprozess und Besonderheiten vor. Margarida erklärte, dass die MSCA im Kontext der siebenjährigen EU-Förderprogramme stehen (aktuell: Horizon 2020) und deshalb besonders auf Interdisziplinarität, Mobilität und Produktivität Wert legen. Die MSCA sollen damit auch Europas Institutionen und Forschung stärken – ein wichtiger Aspekt, der bei einem Stipendienantrag betont werden sollte. Viele Förderprogramme sind auf Konsortien und Kooperationen ausgelegt, allerdings fördern die MSCA besonders PostDoc-Karrieren von Personen im Forschungs- und Innovationsbereich. Hierbei ist die Förderung auch nicht projekt- sondern personenbezogen.Claudia Bonfio stellte insbesondere ihren Weg zum erfolgreichen Postdoc-Stipendienantrag vor. Auch sie bestätigte, dass ein besonderes Augenmerk auf Innovation und gesellschaftliche Relevanz ihr zum Erfolg verhalf. Es sei wichtig zu bedenken, dass die Gutachter selten Experten auf dem Forschungsgebiet sind, das man anpreist, daher sollte man auf Verständlichkeit und gute Struktur achten. Dazu gehöre eine klare Darstellung der Ziele in einem übersichtlichen Zeitplan für die gesamte Förderungsdauer. Man solle die maximal zehn Seiten vollständig nutzen und eine Geschichte erzählen und sowohl die Forschung, das Forschungsteam mit dem man zusammenarbeiten wird, als auch sich selbst verkaufen. Ein neutraler Faktenbericht sei für Anträge kein zielführender Ansatz. Ein guter Titel oder der erste Satz solle einprägend sein – nach dem Lesen mehrerer Anträge könnte zum Beispiel ein gut gewähltes Akronym beim Gutachter im Gedächtnis bleiben. Dies steigert die Chancen in die engere Auswahl zu kommen.Die Quintessenz dieser Berichte spricht Bände: „Sich über die Präferenzen des Förderprogramms zu informieren, ist der Schlüssel zum Erfolg“? Bonfio beschaffte sich für ihre Bewerbung Unterlagen von MSCA-Alumni, verglich akzeptierte mit abgelehnten Anträgen, sprach mit Gutachtern und las sich alle verfügbaren Dokumente und Informationen durch. So wusste sie genau, wie sie sich für diese Stiftung präsentieren musste, welche Anforderungen sie abdecken sollte, welche Aspekte sie thematisieren sollte und wie sie den bestmöglichen Antrag stellen konnte – und wurde mit einer Zusage belohnt. Solltet ihr also bald einen Antrag für eine Förderung stellen wollen, beachtet diese Erfahrungen und verlasst euch nicht ausschließlich auf eure Qualifikationen. Denn bei Anträgen geht es vor allem um die richtige Kommunikation dieser Qualifikationen in einem speziellen Kontext.Emiel Dobbelaar, JCF-Bundesvorstand, Ressort für Internationales und Werbemittel <a href="mailto:e.dobbelaar@jungchemikerforum.de">e.dobbelaar@jungchemikerforum.de</a><h2>Mainz-Wiesbaden Digitales Arbeitskreis-Symposium</h2>Das Arbeitskreis-Symposium zählt inzwischen fest zum Portfolio der jährlichen Veranstaltungen des JCF Mainz-Wiesbaden: Die Arbeitskreise des Departments Chemie, Pharmazie und Uni-Medizin der Universität Mainz sowie der benachbarten Max-Planck-Institute für Chemie und Polymerchemie stellen ihre Forschung vor. Der Coronakrise zum Trotz organisierte das JCF Mainz-Wiesbaden am Dienstag, den 12. Mai 2020, sein bereits neuntes Arbeitskreis-Symposium, nur diesmal digital. Das JCF Mainz-Wiesbaden nutzte dazu die GDCh-weit allen Mitgliedern über die G-Suite zur Verfügung stehende Videokonferenzlösung Google Meet: Verteilt auf drei Vortragsreihen verfolgten am Vormittag bis zu 60 Livezuschauer zehn Redner aus verschiedenen Mainzer Arbeitskreisen.Am Nachmittag folgte die Online-Postersession über den JGU-eigenen Mattermost-Server. Die Forschergruppen stellten sich den Fragen von insgesamt 130 Teilnehmern. Interessierte hatten sich im Book of Abstracts schon im Vorfeld über die 50 Forschergruppen informieren können.John Herszman <a href="mailto:john.herszman@gmx.net">john.herszman@gmx.net</a><h2>Wuppertal-Hagen Erstes digitales Pub Quiz wurde zum internationalen Event</h2>Dass die Corona Krise in bestimmten Bereichen auch positive Seiten hat, sah man am 21. Mai ganz deutlich. Das JCF-Regionalforum Wuppertal-Hagen veranstaltete zum ersten Mal eine digitale Ausgabe seines Pub Quiz‘ und der Andrang war groß. 20 Rateteams bestehend aus vier bis fünf Mitgliedern stellten ihr Wissen in sechs verschiedenen Kategorien auf die Probe. Dabei gab es verschiedenste Fragen aus Themenbereichen wie „Der menschliche Körper“ oder „Das Weltall“.Bemerkenswert war die Reichweite des Quiz‘. Insgesamt waren 23 Städte aus Deutschland und Österreich vertreten, wodurch es zu einem bundesweiten und mit Österreich sogar zu einem internationalen Event wurde. Bei den Teilnehmenden handelte es sich zum Teil um Chemiestudierende zum Teil einfach nur um Interessierte. Technisch verlangte das Quiz eine gute Vorbereitung. Die Fragen wurden über die Plattform Zoom in einer Bildschirmpräsentation präsentiert, die Antworten gaben die Rateteams über Google Formulare ab. Die Kommunikation der einzelnen Rateteams lief unter anderem über einen Server bei Discord, den das Regionalforum vorab zu diesem Zweck erstellt hatte. Die Performance der einzelnen Plattformen war gut, sodass einer störungsfreien Veranstaltung nichts im Wege stand.Chris Heintz <a href="mailto:c.heintz@jungchemikerforum.de">c.heintz@jungchemikerforum.de</a><figure><img src="https://media.graphcms.com/EfPmd7VISkem3DWePoq8"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Präsentation der Fragen fand per Bildschirmpräsentation über Zoom statt. Grafik: Chris Heintz</figcaption></figure>

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GDCh schreibt 8. JungChemiker-Studienreise nach Boston aus

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