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Auf die Sprünge helfen

Nachrichten aus der Chemie, Dezember 2018, Seite 1189, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Forscher sollen mehr ungewöhnliche Ideen in Produkte umsetzen, findet die Bundesregierung. Hierfür gibt sie ab 2019 insgesamt 150 Mio. Euro.

Um Unternehmen anzuregen, bei Forschung und Entwicklung neue Wege einzuschlagen, gründet die Bundesregierung eine Agentur zur Förderung von Sprunginnovationen. Ausgewählte Projekte erhalten ab dem Jahr 2019 finanzielle Unterstützung, bis 2022 stehen zunächst insgesamt 150 Mio. Euro zur Verfügung. Die Wissenschaft in Deutschland produziere viele Ideen und Erfindungen, die die Wirtschaft nicht umsetze, beklagen das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundeswirtschaftministerium (BMWi). Martin Stratmann, Chemiker und Präsident der Max-Planck-Gesellschaft forderte, innovative, entsprechend risikobehaftete Projekte zu fördern. Solche Produkte, Prozesse und Dienstleitungen bezeichnen BMBF und BMWi als Sprunginnovationen.

Die Agentur wählt Projekte zu Themen wie Energie aus. Um die Mittel bewerben können sich Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Die Agentur ist auf zehn Jahre befristet, für diesen Zeitraum rechnet die Regierung mit einer Gesamtfördersumme in Höhe von etwa 1 Mrd

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