Gesellschaft Deutscher Chemiker

GDCh schließt sich Klimaaufruf von DMG und DPG an.

Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) schließt sich dem gemeinsamen Aufruf der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft (DMG) und der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) an.

„Globale Erwärmung beschleunigt sich – Ein Aufruf zu entschlossenem Handeln“

Mit diesem Titel ist der vor wenigen Tagen veröffentlichte Aufruf überschrieben. Der Aufruf der beiden Gesellschaften DMG und DPG fordert eine sofortige und umfassende Beschleunigung der Klimaschutz-Maßnahmen und warnt vor einer möglichen Erderwärmung um drei Grad bis 2050, die für Deutschland eine weitere Zunahme extremer Wetterereignisse bedeuten würde. Die Fachgesellschaften betonen die Dringlichkeit und die Notwendigkeit entschlossenen Handelns, da die Klimaentwicklung sich erheblich beschleunigt hat und fordern schnelle politische Maßnahmen.

Zur Kurzfassung sowie zur vollständigen Stellungnahme beider Gesellschaften

Auch in der GDCh diskutieren die Mitglieder, darunter viele ausgewiesene Expertinnen und Experten über den Klimawandel und die notwendigen Maßnahmen. Die GDCh schließt sich daher dem Aufruf der beiden Gesellschaften an.

„Chemie kann und muss dabei ein wichtiger Teil der Lösung sein“, sagte Dr. Rolf Albach, Vorstandsmitglied der GDCh. Darüber haben, neben vielen weiteren Themen in dieser Woche der GDCh-Thinktank Energiewende, mehrere Fachgruppen und viele engagierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Science Forum Chemistry in Karlsruhe diskutiert. „Moleküle und Salzlösungen etwa können Energie speichern und den Transport von Energie ermöglichen. Auch wenn es noch einige technische Herausforderungen zu lösen gibt, könnten sie trotz schwankendem Angebot erneuerbarer Energien eine zuverlässige Energieversorgung gewährleisten“, betonte Albach.

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