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“Start‐ups sind flexibler, schneller und risikobereiter”

Nachrichten aus der Chemie, September 2013, S. 982-985, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Nachrichten aus der Chemie: Herr Brandkamp, der High-Tech Gründerfonds, HTGF, stellt Risikokapital für Gründer zur Verfügung. Woher kommt das Geld?

Michael Brandkamp: Hauptinvestor des HTGF ist der Staat mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Von den 301,5 Millonen Euro pro Jahr kommen 220 Millionen Euro direkt vom Steuerzahler. Außerdem gibt es die KfW und Investoren aus der Industrie.

Nachrichten: Sie haben mit BASF, Evonik, Altana und Lanxess Partner aus der Chemie. Aber die Summen, die diese Unternehmen in den HTGF geben, sind gering im Verhältnis zu deren Umsatz und Forschungsbudget. Lanxess beispielsweise engagiert sich mit einem niedrigen einstelligen Millionenbetrag.

Brandkamp: Eine solche Argumentation finde ich ungerecht. Wenn jemand etwas gibt, wäre Freude darüber angebracht. Die privaten Investoren liefern dem Fonds ja einen unglaublichen Mehrwert.

Nachrichten: Der da wäre?

Brandkamp: Da ist das Renommee, da ist die Tatsache, dass wir mit den privatwirtschaftlichen Unternehmen näher am Markt agieren können, und da ist die Erfahrun

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