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Quantifizieren ohne Nachweisgrenze?

Nachrichten aus der Chemie, Februar 2024, S. 66-68, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

In der Flüssigkeitschromatographie müssen Substanzen eindeutige Peaks liefern, um zweifelsfrei nachgewiesen werden zu können. Manche Forschende beachten dies nicht. Untaugliche Methoden stellen nun ein ganzes Forschungsfeld infrage.

Was muss erfüllt sein, damit in einer gas- oder flüssigkeitschromatographischen Methode ein Peak ausgewertet werden kann? Und sich damit also das Vorhandensein einer Verbindung in einer Probe belegen lässt (Nachweisgrenze)? Welche Bedingungen sind darüber hinaus zu erfüllen, damit dieser Peak integriert und so die Konzentration ermittelt werden kann (Bestimmungsgrenze)?

Zentrales Kriterium ist das Verhältnis der Signalhöhe des Peaks (Signal) und der des Rauschens (Noise) neben weiteren Validierungsparametern: Ist ein chromatographischer Peak erkennbar, der sich vom Hintergrundsignal abhebt (Abbildung 1)?

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LC-MS/MS-Chromatogramme zur Verdeutlichung des Signal/Rausch-Verhältnisses (s/n). Es wurden steigende Konzentrationen des Resolvins E1 (RvE1) injiz

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