GDCh

Maria W&auml;chtler wurde zur neuen Ortsverbandsvorsitzenden in Kaiserslautern gew&auml;hlt. Sie trat zum 1. April 2023 die Nachfolge von Antonio J. Pierik an, dessen Amtszeit am 1. Oktober 2017 begann.<img alt="image" src="https://media.graphassets.com/71exy94UTeeR6BBxfow1" />
Sie bekleidet seit 1. Oktober 2022 die W2-Professur f&uuml;r Physikalische Chemie im Fachbereich Chemie des RPTU Campus Kaiserslautern.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind:
<ul>
<li>Design und funktionelle Charakterisierung von Hybridmaterialien aus kolloidalen Halbleiternanostrukturen und molekularen redoxaktiven Systemen</li>
<li>Exzitonen- und Ladungstr&auml;gerdynamik in kolloidalen Halbleiterheteronanostrukturen</li>
<li>Prozesse in Filmen aus assemblierten und orientierten kolloidalen Halb-leiternanostrukturen</li>
<li>(Zeitaufgel&ouml;ste) Spektroskopie</li>
</ul>
Vorher hat sie an der Universit&auml;t Jena und dem Leibniz-Institut f&uuml;r Photonische Technologien in Jena ihre Promotion angefertigt, gefolgt von einer Forschungst&auml;tigkeit am Leibniz-IPHT als Leiterin der Arbeitsgruppe Ultrakurzzeitspektroskopie, sowie seit 2020 Leiterin der Arbeitsgruppe Quanten-begrenzte Nanostrukturen. Sie war Sprecherin der young Physical Chemists (yPC), der Nachwuchsorganisation der Deutschen Bunsen-Gesellschaft f&uuml;r Physikalische Chemie (DBG) und ist jetzt Vertrauensdozentin der DBG an der RPTU Kaiserslautern-Landau.
Seit Januar 2023 ist sie Mitglied des Fachbereichsrat Chemie der RPTU. Zum Januar 2023 wurde sie durch den Vorstand der GDCh in die Auswahlkommission des Otto-Hahn-Preises berufen.
Ortsverband Kaiserslautern:
<ul>
<li>300 Mitglieder, davon 111 Jungchemiker</li>
<li>gegr&uuml;ndet am 7. Mai 1973</li>
<li>Maria W&auml;chtler ist die 56. Ortsverbandsvorsitzende</li>
</ul>
Maria W&auml;chtler, <a href="mailto:maria.waechtler@chem.rptu.de">maria.waechtler@chem.rptu.de</a>

GDCh‐Ortsverband Kaiserslautern

Neue Vorsitzende Maria Wächtler

Maria Wächtler wurde zur neuen Ortsverbandsvorsitzenden in Kaiserslautern gewählt. Sie trat zum 1. April 2023 die Nachfolge von Antonio J. Pierik an, dessen Amtszeit am 1. Oktober 2017 begann. Sie bekleidet seit 1. Oktober 2022 die W2-Professur für Physikalische Chemie im Fachbereich Chemie des R...

Anfang 2022 ist zum fünften Mal das GDCh-Mentoringprogramm CheMento gestartet. 30 Mentor:innen stellten sich zur Verfügung, um 30 junge Nachwuchswissenschaftler:innen über ein Jahr hinweg bei Fragen rund um die Karriereplanung zu unterstützen.Im Februar dieses Jahres fand die fünfte Runde des Programms mit der Endveranstaltung nun den offiziellen Abschluss.„Mein persönliches Highlight war mein Mentor selbst. Er zeigte großes Interesse an der Entwicklung seines Mentees, sodass ich viel aus dem Jahr mitnehmen konnte.“, schrieb ein Mentee in der Evaluation. Auch der Großteil der anderen Mentees gab an, dass die Erwartungen voll erfüllt wurden. Die Beziehung zwischen Mentor:in und Mentee während der Mentoring-Kooperation wurde von der Mehrzahl der Mentees als kooperativ, motivierend und auf Augenhöhe bewertet.Die Mentees gaben an, dass der Wunsch nach einer Orientierungshilfe, dem Einblick in das Berufsleben, in die verschiedenen Berufsbilder und die chemische Industrie sowie das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf sie dazu motiviert haben, sich für CheMento zu bewerben. Aber auch Themen wie die persönliche Entwicklung, Unterstützung in der Bewerbungsphase und der Ausbau des beruflichen Netzwerkes spielten eine Rolle.<h2 type="main">Wie liefen die Kooperationen ab?</h2>Der Austausch erfolgte in der Mehrzahl der Tandems überwiegend über Videokonferenzen, E-Mail oder im persönlichen Treffen. Viele Mentor:innen ermöglichten ihren Mentees teils mehrtägige Job-Shadowings, stellten Kontakte zu (ehemaligen) Kollegen her und führten im Tandem Stärken-Schwächen-Analysen durch. Einige Mentees gaben an, gerade auch während der Bewerbungsphase große Unterstützung durch ihre:n Mentor:in erfahren zu haben. Ein Mentee schrieb im Abschlussbericht, dass der Austausch mit seinem Mentor ihm immer „Antworten auf konkrete Fragen meinerseits oder das Organisieren unsortierter Gedanken“ gebracht habe. Darüber hinaus verpflichteten einzelne Mentees ihre Mentor:innen auch zu kurzen Vorträgen bei VCW-Stammtischen oder JCF-Veranstaltungen.„Ich konnte während der Kooperation viel über mich selbst lernen und war konstant gefordert über mich, meine Entscheidungen und Ziele nachzudenken.“, resümierte eine Mentee in der Evaluation.Doch auch die Mentor:innen profitierten vom Austausch mit ihren Mentees: „Als Hochschullehrer ist es mein Job, junge Studierende auf die Berufs- und Arbeitswelt vorzubereiten. CheMento hilft mir, aktuelle Trends der Arbeitswelt, aber auch Probleme junger Berufseinsteiger besser zu verstehen, im Austausch mit anderen Mentor:innen und Workshops weitere Ideen und Impulse zu erhalten und diese auch an meine eigenen Studierenden weitergeben zu können.“, schrieb ein Mentor in der Evaluation. Ein anderer Mentor sagte, dass er durch CheMento, einen Einblick in die Erwartungen der jüngeren Generation an die Berufswelt und den Einstellungsprozess erhalten hat. Der Nutzen des Mentorings für die Mentor:innen spiegelte sich auch in den Zahlen wieder: Die Hälfte der Mentor:innen der fünften CheMento-Runde hat zum wiederholten Mal am Mentoringprogramm teilgenommen.Eine Besonderheit dieser CheMento-Runde war, dass die Mentees neben dem Austausch mit ihrem/ihrer Mentor:in waren. So organisierten die Mentees eigenständig mehrere Exkursionen (s. diese Nachrichten, S. 100). „Ich hatte daher nicht nur das Gefühl einen kompetenten Mentor zur Seite gestellt bekommen zu haben, sondern auch eine Gruppe an interessierten und sich gegenseitig unterstützenden Mentees. Ich denke, dass dieser Aspekt auch ein großer Pluspunkt ist“, schrieb eine Mentee.<h2 type="main">Nicht in allen Kooperationen lief es rund</h2>Zwei Tandems lösten sich bereits vor Ende des Programms auf. Mentees, die sich am Ende ihrer Promotion befanden oder im Lauf des Jahres in den Beruf eingestiegen sind, waren teilweise zeitlich zu stark eingeschränkt, um im regelmäßigen Austausch mit ihrem/ihrer Mentor:in zu bleiben. Ein anderer Mentee wiederum berichtet in der Evaluation, dass zwischen ihm und seinem Mentor die „Chemie nicht ganz gepasst“ hat.<h2 type="main">Abschluss in Burghausen</h2>Im Februar dieses Jahres fand auf Einladung von Dr. Markus Haider die CheMento-Endveranstaltung bei Wacker Chemie in Burghausen statt. Zwar spiegelte sich die weite Anreise in der Zahl der Teilnehmenden wider, wirkte sich jedoch nicht auf den regen Austausch untereinander aus. Ein Großteil der angereisten Mentees und Mentor:innen trafen sich bereits vorab beim Get-together am 9. Februar in Burghausen, um sich über das vergangene Mentoringjahr auszutauschen. Die Endveranstaltung selbst am darauffolgenden Tag wurde durch Vorträgen zum Berufseinstieg und einer Werkstour durch das <link href="#nadc20234136162-fig-0001">Wacker-Werk abgerundet. Am Morgen desselben Tages hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit an eine Burgführung teilzunehmen, die nahezu alle Teilnehmenden wahrnahmen. Am Ende der <link href="#nadc20234136162-fig-0002">Veranstaltung wurde den CheMento-Teilnehmenden die Zertifikate durch Dr. Hildegard Nimmesgern aus dem CheMento-Beirat sowie GDCh-Präsident Dr. Karsten Danielmeier verliehen, die ebenfalls beide vor Ort waren. Ein gelungenes Rahmenprogramm mit zusätzlichen Get-Together, <link href="#nadc20234136162-fig-0003">Burgführung, Werkstour und Zeit für Gespräche – so das Votum der Angereisten.<figure xml:id="nadc20234136162-fig-0001"><figure><img alt="image" src="https://media.graphassets.com/gqPEKSjiQJ6YvliWxPXr"><figcaption><label>Abb.1: </label>Bei der Live-Schaltung aus der Wacker-Zentrale in München waren die Teilnehmenden ganz Ohr.</figcaption></figure></figure><figure xml:id="nadc20234136162-fig-0002"><figure><img alt="image" src="https://media.graphassets.com/WmygT7cUTUqb6SnV4ktB"><figcaption><label>Abb.2: </label>Trotz weiter Anreise ließen es sich diese Teilnehmenden nicht nehmen, gemeinsam den Abschluss ihres Mentoring-Programms bei Wacker in Burghausen zu feiern.</figcaption></figure></figure><figure xml:id="nadc20234136162-fig-0003"><figure><img alt="image" src="https://media.graphassets.com/olNkjU4aSJCdxaFmq7gf"><figcaption><label>Abb.3: </label>Die Teilnehmenden genießen gemeinsam bei Eiseskälte die Burgführung bei der CheMento-Abschlussveranstaltung. Fotos: Achim Zeller</figcaption></figure></figure>Auch wenn der fünfte Durchgang des CheMento-Programms nach einem Jahr offiziell beendet ist, wird die Kooperation in vielen Tandems fortgesetzt. Insbesondere die Mentees, die kurz vor dem Berufseinstieg stehen, gaben an, in dieser Phase weiterhin auf die Unterstützung ihres Mentors oder ihrer Mentorin bauen zu können. Aber auch darüber hinaus haben viele der Tandems eine persönliche Bindung zueinander aufgebaut und möchten weiterhin in Kontakt bleiben.<h2 type="main">Die GDCh dankt den Mentoren und Mentorinnen des fünften CheMento-Durchgangs</h2>Dr. Thorben BonariusDr. Sebastian BeilDr. Michael BesselDr. Andreas BöttcherDr. Gunda BrandenburgDr. Armin FörtschDr. Adam FranzDr. Ines FreudensprungDr. Frank HaunertDr. Maximilian HemgesbergDr. Sonja KamptmannProf. Dr. Peer KirschDr.-Ing. Alexis KruppDr. Hans-Christian MansProf. Dr. Thomas OsterlandDr. Frank RichterProf. Dr. Mathias SengeDr. Susanne Trebert HaeberlinProf. Dr. Dennis TroegelDr. Matthias Westphalund weiteren zehn nicht genannten Mentor:innen.<h2 type="main">Werden Sie Mentorin oder Mentor!</h2>Wir freuen uns ganzjährig über Anmeldungen.Um unseren Mentorenpool zu erweitern und so das Spektrum für das Matching auszubauen, suchen wir berufserfahrene Chemiker:innen aus allen Bereichen der Chemie, die junge Nachwuchschemiker:innen unterstützen wollen.Informationen finden Sie unter <url href="http://www.gdch.de/mentoring"><a href="https://www.gdch.de/mentoring" target="_blank">www.gdch.de/mentoring</a></url><h2 type="main">CheMento bleibt auf Erfolgskurs</h2>Anfang September wird es wieder einen Aufruf zur Bewerbung als Mentee geben. Anfang 2024 startet dann die sechste CheMento-Runde für 30 neue Tandems.Angela Pereira Jaé

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