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Lithiumbatterien mit Kunststoffelektrode

Nachrichten aus der Chemie, November 2023, S. 15-19, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Bei Lithiumbatterien könnten Kunststoffe als Anodenmaterialien die Performance verbessern. Die Idee ist dabei, einen leicht zu verarbeitenden thermoplastischen und dabei leitfähigen Kunststoff einzusetzen. In Schulen und Hochschulen lassen sich solche Batterien auf Kunststoffbasis mit einfachen Versuchsaufbauten realisieren.

Effiziente Speicherung elektrischer Energie gilt als Schlüssel für nachhaltige Energieversorgung und Mobilität.1,2) In Elektroautos ist die am weitesten verbreitete Batterietechnik der Lithiumionenakku (LIA), da sie sich durch ihre Energiedichte von 150 Wh·kg–1 und 650 Wh·L–1 am Markt etabliert hat. Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) geht von einer Nachfrage nach LIAs bis zum Jahr 2030 von bis zu 900 GWh aus.3)

Allerdings ist der Lithiumionen-akku nach Stand der Technik noch nicht auf dem Leistungsniveau, das notwendig wäre, alle Verbrennerautos durch Elektroautos zu ersetzen. Vor allem besteht Bedarf, die Energiedichte zu erhöhen, da sich diese auf die Reichweite von Elektrofahrzeugen auswirkt. Angesichts dieser Aufgaben ist die Suche nach alternativen Energiespeichern von Bede

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