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Spektroskopie

Im nahen Infrarot

Nachrichten aus der Chemie, Dezember 2023, S. 48-51, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Es sind zwei Systeme auf dem Markt, die Ausgangsstoffe mit Nahinfrarotspektroskopie prüfen. Damit spart ein Apothekenlabor nasschemische Analysen. Auch Anwendungen in der Industrie oder bei deren Dienstleistern sind denkbar.

Grundsätzlich hat die Spektroskopie im nahen Infrarot (NIR) für den pharmazeutischen Bereich den Vorteil, dass sie als Prüfmethode im Europäischen Arzneibuch beschrieben ist (Kapitel 2.2.40). Eine bessere formale Absicherung gibt es nicht.

Für die Pharmazeutisch-Technische Assistenz (PTA) im Apothekenlabor hat die NIR-Spektroskopie zwei Vorteile: Die Ausgangsstoffprüfung funktioniert ohne Nasschemie. Und das stattdessen verwendete NIR-Gerät gibt ein Label mit Datum zum Aufkleben aus.

Validieren ist wichtig

Zu untersuchende Feststoffe füllt die PTA in ein Probenglas und stellt dieses auf das Spektrometer (Abbildung). Herzstück des NIR-Spektrometers ist ein Scanning-Grating, ein Rastergitter auf einem schwingenden Spiegel. Dieser spaltet das reflektierte Licht und leitet es zu einem einzigen Detektor. Als Messmethode dient diffuse Reflexion: Die NIR-Strahlung dringt in die Oberfläche der Pro

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