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Wassermanagement

Gut gerüstet für Glyphosat

Nachrichten aus der Chemie, November 2023, S. 42-43, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Filter, die Glyphosat aus Wasser und Abwasser adsorbieren, reduzieren Umweltverschmutzung und Gesundheitsrisiken. Grundlage sind metallorganische Gerüstverbindungen.

Das Herbizid Glyphosat ist in Wasser und Abwasser beständig und könnte je nach Konzentration die Umwelt verschmutzen und die Gesundheit gefährden. Glyphosat ist aus Wasser und Abwasser zu entfernen, um sauberes Wasser zu gewährleisten.

Kontamination und Filtration

Glyphosat gelangt über Quellen wie landwirtschaftliches Abflusswasser, industrielle Einleitungen und aus Privathaushalten in Gewässer. Das Herbizid ist ein Risiko für Ökosysteme und die menschliche Gesundheit und kontaminiert Trinkwasserquellen.

Bei Menschen etwa kann Glyphosat krebserregend sein, als Endokrinstörer wirken sowie Übelkeit, Atemwegs- und Hautreizungen verursachen. Ökologisch kann Glyphosat die Bodengesundheit verschlechtern und das aquatische Leben vergiften.

Glyphosat schadet nützlichen Organismen wie Bodenmikroben, die wichtig sind für den Nährstoffkreislauf und die Bodenstruktur. Es schadet Regenwürmern, die für Bodenbelüftung und den Abbau organischer Substanz sorgen. Es schadet zudem aquatischen Orga

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