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Historische Farbstoffsammlung

Eine Schatzkammer der Farben

Nachrichten aus der Chemie, November 2021, S. 16-20, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Die Historische Farbstoffsammlung der Technischen Universität Dresden bietet nicht nur einen reichen Fundus an wissenschafts- und kulturhistorischen Dokumenten – ihre Substanzproben sind auch von Bedeutung für die aktuelle Forschung.

An der Dresdner Technischen Universität gibt es eine weltweit einmalige Farbstoffsammlung. Ihre Anfänge gehen zurück auf die Gründung der Königlich-Technischen Bildungsanstalt im Jahr 1828. Zu dieser Zeit war die Chemie weder ein etabliertes Lehrfach noch ein bedeutsames Wirtschaftsgebiet; Vorlesungen über Chemie hielten damals Mediziner und Apotheker. Sie schafften zur Anschauung – und um Reaktionen zu demonstrieren – Substanzproben an. Diese dienten etwa in der Medizin als Heilmittel, in der Lederindustrie als Gerbmittel oder in der Textilfärberei als Farbmittel. Die Substanzen kamen oft von weit her, waren kostbar und mussten deshalb sorgsam aufbewahrt werden. So bildeten sie den Grundstock der Dresdner Farbstoffsammlung. Ihr heutiges Domizil bezog die Sammlung in dem im Jahr 1926 erbauten Gebäude des ehemaligen Instituts für Farben- und Textilchemie der Technischen H

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