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Nachruf

Egon Fanghänel (1935 – 2023)

Nachrichten aus der Chemie, Februar 2024, Seite 83, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Auf vielen Feldern aktiv: GDCh-Ehrenmitglied Egon Fanghänel war Wissenschaftler, Hochschullehrer, Lehrbuchautor und Wissenschaftsorganisator.

Egon Fanghänel wurde am 25. Juni 1935 in Waldheim/Sachsen geboren und studierte nach dem Abitur Chemie an der TH Dresden. Er diplomierte 1958 bei Heinz G. O. Becker und wurde vier Jahre später mit einer von Friedrich Asinger betreuten Arbeit über Zusammenhänge von Struktur und Eigenschaftsmerkmalen oberflächenaktiver Verbindungen promoviert. Er habilitierte dann bei Roland Mayer mit einer schwefelorganischen Arbeit und absolvierte anschließend einen mehrjährigen Forschungsaufenthalt in Havanna.

Nach seiner Rückkehr im Jahr 1971 wurde er zum Ordentlichen Professor für Organische Chemie an der TH Chemie Leuna-Merseburg berufen, wo er sich wissenschaftlich und administrativ stark engagierte. So war er über viele Jahre im Leitungsgremium des Fachbereichs Chemie an der TH, die er von 1990 bis 1992 auch als erster frei gewählter Rektor leitete. Egon Fanghänel übernahm wissenschaftsorganisatorische Tätigkeiten in der Chemischen Gesellschaft der DDR (CG), deren Vorsitz er von 1985 bis 1988 innehatte. Ihm ist es zu verdanken, dass die CG der e

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